Gelassenheit.

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Wie du gelassen bleibst, egal, was um dich herum los ist.

Die 5 Vergegenwärtigungen des Buddah.

Es ist der natürliche Verlauf, dass ich alt werde. Ich kann dem Altern nicht entgehen.

Es ist der natürliche Verlauf, dass auch ich einmal krank werde. Ich kann dem Krankwerden nicht entgehen.

Es ist der natürliche Verlauf, dass ich sterben werde. Ich kann dem Sterben nicht entgehen.

Es ist der natürliche Verlauf, dass alles, woran ich hänge, alle die mir lieb sind, sich verändern. Es gibt keinen Weg dem Getrennt-werden von ihnen zu entgehen. Ich kam her mit leeren Händen und ich werde gehen mit leeren Händen.

Meine Handlungen von Körper, Rede und Geist sind das Einzige, was mir gehört. Ich kann den Konsequenzen meiner Handlungen nicht entgehen. Meine Handlungen sind der Boden, auf dem ich stehe.

Frei nach Thich Nhat Hanh

Ich gestehe, etwas in mir wehrt sich gern bei den ersten zwei Vergegenwärtigungen. Dieses Etwas fragt dann: „Ist das nicht ein bisschen sehr passiv?“

Doch wenn ich dann weiterlese, diesen Ängsten in mir begegne und weiteratme, dann passiert etwas mit dem Etwas.

So wie der Atem in mir zirkuliert und entweicht, so zirkuliert und entweicht auch die Angst. Wenn sie zirkuliert, kann sie sich nämlich nicht festsetzen. Wenn ich die Angst akzeptiere, kann sie sich nicht zu einem Ungetüm aufstauen.

Ich atme weiter und es wird immer leichter und ruhiger in mir. Ich bin dann gelassen. Sooo gelassen.

Aus Kopflosigkeit und verdrängter Angst wird fokussierte Wachheit. Mit der kann ich was anfangen! Mit Wachheit kann ich Lösungen sehen, die zum Wohle aller sind. Und dann handeln. Das ist ja sowas von aktiv.

Herzensgrüße!